Initiative gegen den Krieg Paderborn

Kundgebung + Demonstration gegen den Krieg im Nahen Osten




Samstag, 12. August
11 Uhr, Rathausplatz-Paderborn
Hauptredner auf der Kundgebung: Dr. Eugen Drewermann, Theologe und Psychotherapeut aus Paderborn

Stoppt den Krieg im Nahen Osten
Wider die Logik von Rache und Vergeltung

Gewalt, Terror und Faustrecht bringen keine Lösung, sondern gebären immer wieder nur aufs Neue Gewalt, Tod und Leid. Die jüngere Geschichte des Nahen Ostens zeigt dies. Es gilt, aus der Logik von Rache und Vergeltung auszusteigen. Jede weitere Stunde des Bombardierens, Schießens und Mordens ist zuviel. Angesichts des Leids und Elends der Menschen im Libanon, in Israel, in Gaza und in der Westbank, der Hunderten von Toten unter der Zivilbevölkerung, der Not der Flüchtlinge und der systematischen Zerstörung der zivilen Infrastruktur im Libanon verlangen wir:

Waffenstillstand auf allen Seiten! Sofort!
Rückzug der Truppen aus Gaza und Libanon!
Keine Waffenlieferungen in die Kriegsregion!
Hilfe, Schutz und Zuflucht für die Flüchtlinge!


Wortbeitrage auf der Kundgebung am 12.08.06:

Einleitung: Hartmut Linne / Paderborner Initiative gegen den Krieg

Rede Dr. Drewermann - als PDF-Datei

Presseartikel: Neue Westfälische vom 14.08.06

Flugblatt 12.08. (PDF-Datei)


Mahnwache gegen den Krieg im Nahen Osten
Samstag, 5. August - 11 bis 13 Uhr auf dem Rathausplatz Paderborn
- mit Redebeiträgen und Informationsmaterial.

Wieder einmal sehen wir im Fernsehen die Bilder: Tote und verletzte Zivilisten, Hunderttausende auf der Flucht, zerstörte Brücken, Straßen, Flughäfen, Krankenhäuser, Schulen und Elektrizitätswerke. Es wird von „Kämpfen“ und von „Offensive“ gesprochen, aber in Wirklichkeit werden ganz überwiegend wehrlose Menschen mit Raketen, Bomben und Granaten überfallen, verletzt und umgebracht.

Durch Gewalt systematisch Angst und Schrecken verbreiten: So wird Terror definiert. Und das geschieht zurzeit vor den Augen der Weltöffentlichkeit im Nahen Osten. Unter dem Krieg leiden die Menschen in Libanon und Gaza und ebenso die durch Raketenangriffe bedrohten israelischen Zivilisten. Dabei sind Zahl und Wirkungen der von den Kriegsparteien eingesetzten Waffen unterschiedlich – die militärische Logik ist die gleiche.

Rede von Thomas Schroedter / Projektbereich Eine Welt an der Universität Paderborn / Bund Deutscher PfadfinderInnen (BDP) Infoladen PB

Presseartikel: Neue Westfälische vom 07.08.06 (der Artikel auf der Zeitungsseite als PDF-Datei)

Flugblatt 05.08. (PDF-Datei)

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